Autogenes Training
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die im Sitzen oder im Liegen ausgeführt werden kann. Das Ziel dabei ist eine körperliche und geistige Tiefenentspannung. Dabei wird die Muskulatur entspannt, die Durchblutung verbessert, positiv auf die Herz-, Atem- und Bauchorgane eingewirkt und es stellt sich ein freier Kopf und innere Ruhe und Gelassenheit ein.
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Wieso braucht es autogenes Training?
Wir befinden uns (zu) oft im Leistungsmodus, müssen dauernd präsent sein, im Alltag bestehen und uns neuen Herausforderungen stellen. Damit das möglich ist, läuft unser Körper auf Hochtouren - das vegetative Nervensystem organisiert dazu alles Notwendige: Die Körperspannung erhöht sich beispielsweise, damit wir für alles bereit sind. Auch der Blutdruck und die Herzfrequenz werden erhöht, damit die Durchblutung der Organe und des Gehirns sichergestellt wird. Die Atmung wird beschleunigt, bei den Verdauungsorganen schaltet der Körper hingegen auf Sparflamme (trockener Mund, langsame Verdauung,...) um Energie zu sparen. Dies sind nur die wichtigsten Veränderungen, die es braucht, um unseren Körper in den Leistungszustand zu versetzen.
Jeder Leistungszustand braucht aber auch wieder einen Entspannungszustand, damit wir gesund bleiben können. Hier setzt das autogene Training an. Da das vegetative Nervensystem nicht willentlich beeinflusst werden kann (ich kann bei trockenem Mund meinen Speicheldrüsen nicht sagen, sie sollen nun mehr Speichel produzieren), bedarf es einer Überlistung dieses Systems. Diese Überlistung beruht auf einem Umweg über die Vorstellung: Wenn ich mir vorstelle, wie ich in einen saftigen, sauren Zitronenschnitz beisse, wird sofort Speichel produziert - das Ziel ist erreicht, das vegetative System überlistet. Beim autogenen Training wird nun das Leistungssystem Schritt für Schritt in einen Entspannungszustand geführt - mit Hilfe von solchen Vorstellungen, die im Kurs erarbeitet und erlernt werden und mit der Zeit immer einfacher und automatischer ablaufen werden. Dabei wird auch die Körperwahrnehmung und die Konzentrationsfähigkeit verbessert.
Wir befinden uns (zu) oft im Leistungsmodus, müssen dauernd präsent sein, im Alltag bestehen und uns neuen Herausforderungen stellen. Damit das möglich ist, läuft unser Körper auf Hochtouren - das vegetative Nervensystem organisiert dazu alles Notwendige: Die Körperspannung erhöht sich beispielsweise, damit wir für alles bereit sind. Auch der Blutdruck und die Herzfrequenz werden erhöht, damit die Durchblutung der Organe und des Gehirns sichergestellt wird. Die Atmung wird beschleunigt, bei den Verdauungsorganen schaltet der Körper hingegen auf Sparflamme (trockener Mund, langsame Verdauung,...) um Energie zu sparen. Dies sind nur die wichtigsten Veränderungen, die es braucht, um unseren Körper in den Leistungszustand zu versetzen.
Jeder Leistungszustand braucht aber auch wieder einen Entspannungszustand, damit wir gesund bleiben können. Hier setzt das autogene Training an. Da das vegetative Nervensystem nicht willentlich beeinflusst werden kann (ich kann bei trockenem Mund meinen Speicheldrüsen nicht sagen, sie sollen nun mehr Speichel produzieren), bedarf es einer Überlistung dieses Systems. Diese Überlistung beruht auf einem Umweg über die Vorstellung: Wenn ich mir vorstelle, wie ich in einen saftigen, sauren Zitronenschnitz beisse, wird sofort Speichel produziert - das Ziel ist erreicht, das vegetative System überlistet. Beim autogenen Training wird nun das Leistungssystem Schritt für Schritt in einen Entspannungszustand geführt - mit Hilfe von solchen Vorstellungen, die im Kurs erarbeitet und erlernt werden und mit der Zeit immer einfacher und automatischer ablaufen werden. Dabei wird auch die Körperwahrnehmung und die Konzentrationsfähigkeit verbessert.
Was bringt autogenes Training?
- Entspannung auf "Knopfdruck". - Es braucht keinerlei Hilfsmittel dazu. - Es verhilft zu innerer Ruhe und Gelassenheit im Alltag. - Es hilft, in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. - Es fördert die Körperwahrnehmung und die Konzentrationsfähigkeit. - Es kann beim Ein- und Durchschlafen helfen. - Es kann Stresskrankheiten vorbeugen. - Es ist gleichzeitig eine Entspannung von Körper, Seele und Geist. - Einmal gelernt, kann man es im ganzen Leben in so vielen verschiedenen Situationen anwenden! |
Wie erlernen Sie das autogene Training?
"Do it yourself!" - das Ziel ist die langfristige, eigenständige Integration des autogenen Trainings in Ihren Alltag. Es bringt langfristig wenig, wenn Sie sich nur einmal pro Woche im Kurs mit meiner Hilfe entspannen können und im Alltag dann wieder alleine dastehen. Deshalb ist dieser Kurs vor allem ein Theoriekurs: Sie erfahren, wie und warum das autogene Training funktioniert und was alles dazugehört. Dabei erlernen Sie in jedem Kurs eine Übung, hängen diese an die anderen an und üben alles zusammen dann zu Hause. So kommen Sie Schritt für Schritt zu allen sechs Übungen des autogenen Trainings. Mögliche Hindernisse bei der Integration in den Alltag werden so schon früh erkannt und Strategien zur Überwindung besprochen und eingeübt. Wenn der Kurs fertig ist, wird so das autogene Training Teil Ihres Alltags sein.
Der Kurs ist so konzipiert, dass Sie bereits nach der ersten Kurslektion jeden Tag 3 mal 3-5 Minuten üben können (es heisst ja auch "Training"). Teilweise gibt es einzelne kurze Übungen, welche (sitzend) am Kursabend durchgeführt werden - sie sind jeweils als mögliche Einstiegshilfen für zu Hause gedacht. Zudem erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: Gesunder und kranker Stress, Stressreaktionen des Körpers, Stressoren, Stresskrankheiten, Zielsetzungen, innere Muster, etc.
Im Moment ist kein Grupppenkurs ausgeschrieben. Für Einzelkurse melden Sie sich einfach telefonisch, per Mail oder per Kontaktformular bei mir.
"Do it yourself!" - das Ziel ist die langfristige, eigenständige Integration des autogenen Trainings in Ihren Alltag. Es bringt langfristig wenig, wenn Sie sich nur einmal pro Woche im Kurs mit meiner Hilfe entspannen können und im Alltag dann wieder alleine dastehen. Deshalb ist dieser Kurs vor allem ein Theoriekurs: Sie erfahren, wie und warum das autogene Training funktioniert und was alles dazugehört. Dabei erlernen Sie in jedem Kurs eine Übung, hängen diese an die anderen an und üben alles zusammen dann zu Hause. So kommen Sie Schritt für Schritt zu allen sechs Übungen des autogenen Trainings. Mögliche Hindernisse bei der Integration in den Alltag werden so schon früh erkannt und Strategien zur Überwindung besprochen und eingeübt. Wenn der Kurs fertig ist, wird so das autogene Training Teil Ihres Alltags sein.
Der Kurs ist so konzipiert, dass Sie bereits nach der ersten Kurslektion jeden Tag 3 mal 3-5 Minuten üben können (es heisst ja auch "Training"). Teilweise gibt es einzelne kurze Übungen, welche (sitzend) am Kursabend durchgeführt werden - sie sind jeweils als mögliche Einstiegshilfen für zu Hause gedacht. Zudem erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: Gesunder und kranker Stress, Stressreaktionen des Körpers, Stressoren, Stresskrankheiten, Zielsetzungen, innere Muster, etc.
Im Moment ist kein Grupppenkurs ausgeschrieben. Für Einzelkurse melden Sie sich einfach telefonisch, per Mail oder per Kontaktformular bei mir.
Bleiben Sie dran...!
Adresse:Gabriela Scalabrin Rusterholz
Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom TEN Kant. appr. Heilpraktikerin AR Oberer Toracker 25 9100 Herisau |
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